Mittwoch, 28. Oktober 2015

Ein Jahr drin...

Tja, nun wohnen wir schon seit über einem Jahr in dem neuen Haus. Nach einem Jahr kann man sich ruhig ein paar Fragen stellen. Man hat ja schon einiges im neuen Reich erlebt.

Sind wir zufrieden mit unserer Entscheidung ein Haus zu bauen? 
In jedem Fall. Das kann man gar nicht mit genug Ausrufezeichen versehen. Von unseren ehemaligen Nachbarn weg zu sein ist noch immer ein große Segen. Und unsere neuen Nachbarn sind alle super. Selbst wenn sie es nicht wären, könnten wir in unserem Haus machen was wir wollen. Wenn wir nachts um 2 die Musik aufreißen wollen, dann machen wir das einfach. Man hat die Möglichkeit die Sonne im Garten zu genießen, hat ordentlich Platz für Besuch, insbesondere zum Grillen, kann mit den Kindern im Garten spielen...
Jede Familie, die die Möglichkeit hat, sollte diese auch versuchen möglich zu machen.
Wir haben ein ordentliches Plus an Lebensqualität - und das täuscht sogar darüber hinweg, dass wir dieses Jahr keinen richtigen Urlaub hatten.

Würden das Haus wieder so bauen?Das ist ja auch immer eine Geldfrage. Generell sind wir sehr zufrieden mit dem Haus. Nach einem Jahr in unserem Eigenheim fällt einem dennoch das ein oder andere auf. So hat die Frau des Hauses noch immer nicht ganz damit abgeschlossen, dass wir im Erdgeschoss kein weiteres Zimmer zur Verfügung stehen haben. Und das Badezimmer ist trotz seiner Größe, vom Aufbau her sehr schlicht gehalten. Und mehr Platz kann man immer gebrauchen, wenn man sich erst Mal daran gewöhnt hat.

Aber uns fehlt nichts. Wir haben aktuell ausreichend Platz für alles. Sollten wir mal 2 Kinder haben wird es an der ein oder anderen Stelle eng. Wohin mit dem Computer? Wohin mit dem übergroßen Kaninchenkäfig? Alles eher Luxusprobleme... aber die Frage wird man sich stellen müssen.

Sinnvoll wäre tatsächlich ein drittes Zimmer gewesen. Und sei es als Büro für mögliche Heimarbeit oder Selbstständigkeit. War im Grundriss aber nicht vorgesehen und wäre mit unserem Budget bei Viebrock schwierig geworden. Aber es heißt ja so schön: Man baut nicht nur ein Mal. So eilig haben wir es aber nicht.

Wir finden aber das Viebrock Maxime 400 schon ziemlich gut...

Würden wir wieder mit Fa. Kähler und Viebrockhaus bauen?
Vielleicht, aber in jedem Fall mit anderem Auge.
Die Kommunikation, Bauzeit, die technische Ausführung und alles andere ist durchaus positiv zu bewerten. Wir hatten zwar viel Stress, weil der Zeitplan so eng war, aber es hat sich am Ende gelohnt. Wenn wir noch mal bauen würden, käme Fa. Kähler, bzw. Viebrock definitiv als Partner in Frage. Wenngleich wir uns sicher sind, dass es der einzige Fertighausanbieter ist, den wir überhaupt näher betrachten würden. Wir können uns nicht vorstellen, dass wir da an anderer Stelle besser beraten wären.
Wir haben aber durchaus einiges dazu gelernt. Wir würden die Bauphase weniger mit der rosa-roten Brille verfolgen und bei dem ein oder anderen Gewerk besser aufpassen und schon früher kritisch bewerten. Im Nachgang ist das doch immer schwer. Wenn der Viebrock-Plan erst Mal durchgelaufen ist, ist er auch schnell außer Reichweite. Auch wenn wir uns über nachträgliche Bearbeitung von Problemen nicht beschweren können, ist es doch etwas anderes.

Es ist aber ebenso möglich, dass wir uns einen externen Bauleiter organisieren würden, um dann die einzelnen Gewerke selbst zu vergeben. Wir selbst wissen nun im groben, worauf es ankommt und was wir benötigen und wir haben genug Know-How im Bekanntenkreis, um das zu stemmen. Wahrscheinlich bekommt man da mit etwas mehr Einsatz auch mehr Haus fürs gleiche Geld.

Sind wir fertig? 
Noch lange nicht. Es fehlt noch immer ein Teil vom Garten, wir haben noch keinen Carport und so ein Haus mit Außenbereich macht generell viel Arbeit. Es gibt immer mal wieder etwas zu tun.

Gibt es noch Probleme?
Abgesehen von dem Fassaden- und Fensterproblem, welches in vergangenen Beiträgen beschrieben haben, nicht wirklich viele.

Ein Geruchsverschluss im Gäste-WC war kaputt, eine Fliese im Badezimmer ist zwischen der Dusche und dem Vorsprung für das Waschbecken gerissen und wir haben ein paar Setzrisse in den Dachschrägen, an den Stellen wo das Dach auf die Mauer trifft.

Zudem lässt sich eine Terrassentür (glücklicherweise eine derer die ausgetauscht werden sollen) nicht mehr gut schließen.

Gibt es Hilfe?
Aber sicher! Inzwischen gibt es ein ordentliches Netzwerk aus Hausbau-Bloggern, die von ihren Erfahrungen berichten. So wie wir von anderen Hausbaublogs inspiriert worden sind, haben wir auch positives Feedback von anderen Erhalten.
Inzwischen gibt es eine Facebook-Gruppe für Viebrock-Bauherren:
https://www.facebook.com/groups/1635569683366465/

Dort ist selbstverständlich jeder herzlich willkommen. Insbesondere dann, wenn er vor der Entscheidung steht ein Viebrock-Haus zu bauen bzw. sich mitten in der Bauphase befindet.

Dort gibt es einige engagierte Menschen, die bereit sind, die Fragen zu beantworten.

Ansonsten betreiben wir diesen Blog auch weiterhin. Zwar sind wir nicht mehr so aktiv, aber so vieles gibt es auch nicht zu berichten.

In diesem Sinne: Auf ein weiteres Jahr =)

Montag, 7. September 2015

Erste Wärmepumpenwartung

In der vergangenen Woche war ein Nibe-Fachbetrieb aus der Gegend bei uns zu Besuch, um sich die Wärmepumpe mal anzusehen. Die erste Wartung stand an und wir haben uns dazu entschieden, den Auftrag lokal zu vergeben.

Da offenbar Nibe die Preise für eine solche Wartung vorgibt, ist die Wartungspauschale bei allen Anbietern ähnlich. Warum also nicht die Wirtschaft vor Ort stärken.

Firma Szenguleit ist einer der wenigen, wenn nicht der einzige Nibe Partner in der Nähe.
Am Mittwoch hatten wir angerufen, um einen Termin zu vereinbaren, am Donnerstag kam der junge Mitarbeiter schon vorbei.

Ganze 1,5 Stunden hat er sich Zeit genommen, um die Anlage zu prüfen und zu warten. Glücklicherweise waren die modifizierten Wärmepumpen von Viebrock keine Neuigkeit für den Fachmann. Er wusste genau, was angepasst wurde und zu welchem Grund.

In jedem Fall hat er die Nibe Luftwärmepumpe ausgiebig gereinigt und durchgecheckt (jedes Bauteil in der Wärmepumpe wurde ein Mal aktiviert, um zu schauen, ob alles richtig anspringt, bei Bedarf) und anschließend noch einmal geschaut, ob sie optimal eingestellt ist.

Der Mitarbeiter der Fa. Szenguleit hat nur eine Optimierung vorgenommen: Den Temperatur-Punkt für die Aktivierung der Heizung nach unten gesetzt.

Nun steht sie auf 17 Grad im 10-Stunden Durchschnitt. Das bedeutet, dass die Heizung erst dann anspringt, wenn die Temperatur in den vergangenen 10 Stunden durchschnittlich UNTER 17 Grad Außentemperatur gesunken ist. Er gab uns auch noch den Hinweis, dass wir das bei Bedarf noch weiter reduzieren können. Bei einem KFW 55 Haus, welches so gut nach Süden ausgerichtet ist, wie unseres, wäre mehr nicht nötig.
Natürlich geht es da um persönliches Empfinden. Es soll auch Kunden geben, die gerne permanent 25 Grad im Badezimmer haben. Irgendwann bekommt der Stromzähler dann natürlich eine Kilometer-Pauschale.

Ansonsten ist das positive Fazit: Es gab keine Montagefehler. Das sind wohl die häufigsten Punkte, die bei der ersten Wartung mit auffallen.

Die nächste Wartung findet dann in zwei Jahren statt. Da relativieren sich dann auch die durchaus amtlichen Kosten für eine solche Wartung, die mal eben über 300 Euro kostet.

Danke für die saubere und kompetente Arbeit!



Never Ending Story - Fenster und Fassade

Gemessen an der Zeit, die inzwischen vergangen ist sind wir erstaunlich ruhig. Das Thema beeinträchtigt uns ja auch nicht wirklich beim Leben im Haus. Und da bei Fa. Kähler mind. alle viertel Jahr unsere noch ausstehende Abschlussrate im System rot aufleuchtet, können wir uns relativ sicher sein, dass wir nicht aktiv hinterher rennen müssen.

Der letzte Termin mit Fa. Polat zum Fassade reinigen verlief nicht wirklich gelungen. Wir haben uns beide einen früheren Feierabend eingerichtet um zu 16:30 bei uns am Haus zu sein, damit wir die Arbeiten besprechen können. Leider war die versuchte Reinigung der Fassade zu diesem Zeitpunkt schon abgeschlossen. Zumindest nach Meinung von Fa. Polat.

Das Ergebnis an der Fassade war nicht wirklich zu sehen. Dafür verfärbte sich der Rasen an der "schlimmen" Seite des Hauses schon eine Stunde später großflächig. Offenbar hat da jemand sein Reinigungsmittel nicht in den Gulli gegossen (sofern das überhaupt erlaubt gewesen wäre), sondern direkt auf dem Rasen entleert. Vielen Dank dafür.

Damit hat dann dieser Subunternehmer inzwischen jede Berechtigung verloren, an unserem Haus noch mal Hand anzulegen. Und die Kosten für den mehrfach versauten Garten werden wir später auch noch mal in die Waagschale werfen, wenn es zur abschließenden Verhandlung um die Schlussrate geht. Da kann uns auch versichert werden, dass ansonsten schon seit Jahren keine Klagen gekommen sind. Bei uns kann ich das für keinen Termin bestätigen. Das fängt an beim eigentlichen Verfugen (am Tag des Gerüst-Abbaus) und zieht sich wie ein roter Faden durch alle Ausbesserungstermine.

Inzwischen sind an allen 4 Mauervorsprüngen die Fugen über die gesamte Höhe eingerissen. Uns wurde von verschiedenen Seiten bestätigt, dass hier eigentlich eine flexible Fuge hätte eingebaut werden müssen. Unsere fällt spätestens im kommenden Sommer raus, wenn die Wände einen Winter gegeneinander gearbeitet haben. Da wird auch noch mal nachgebessert werden müssen. Uns hält das dummerweise ein wenig in der weiteren Planung für Carport und co. auf.
Wir können keinen Carport-Pfosten in die Ecke stellen, wenn die Fuge dahinter noch ausgebessert werden muss.

Es gab nach einer etwas ungehaltenen E-Mail unsererseits einen Folgetermin mit dem Bauleiter und dem technischen Leiter von Fa. Kähler. Diese sahen ein, dass das Problem noch lange nicht gelöst ist und versprachen eine zeitnahe Lösung mit einer anderen Reinigungsfirma.

Zwar war dies keine direkt andere Firma, aber die Ausführung war um einiges professioneller. Fa. Kähler schickte ihre Handwerks-Allzweckwaffe mit einem weiteren Kollegen vorbei. Die beiden waren den gesamten Vormittag damit beschäftigt ein Gerüst aufzubauen und den Garten mit Planen abzudecken, sowie die Fassade gründlich zu reinigen.

Positives Fazit: Der Garten wurde, bis auf ein paar umgeknickte Hortensienäste und einem nicht mehr ganz so frischen Bambus, nicht weiter beschädigt. Alles soweit im Rahmen, wobei wir auch das mit addieren werden.
Ebenfalls ist der grobe Schleier von der Fassade verschwunden. Nicht jedoch der ölige Schimmer auf den Klinker-Steinen selbst. Diese weisen noch immer Laufnasen auf.

Es ist nach dieser gründlichen Reinigung auch zu bezweifeln, dass das wieder weg geht.
Den beiden Mitarbeitern von Kähler kann man da jedoch keinen Vorwurf machen.
Die beiden haben übrigens auch eine bereits von Fa. Polat ausgebesserte Fuge über dem großen Fensterelement zur Terrasse, die inzwischen abgebrochen ist, noch mal erneuert. Die beiden beweisen: Man kann eine bestehende Fugenfarbe zumindest soweit treffen, dass man keinen großen Unterschied sieht.

Offen ist jedoch, ob das Problem damit behoben ist. Es gab danach wieder anhaltenden Regen und wir bilden uns durchaus ein, dass, obwohl man es kaum noch auseinander halten kann, weitere Laufnasen auf den Fenstern dazu gekommen sind.

Die bestellten Fenster können natürlich erst dann eingebaut werden, wenn das Problem an der Fassade behoben ist. Wegen mir kann Fa. Kähler auch jedes Jahr neue Fenster einbauen, aber irgendwann wird das dann doch für alle beteiligten lästig.

Der Bauleiter hat inzwischen noch mal persönlich, ohne unsere Teilnahme, die Arbeit besichtigt und man ist nach interner Revision zu dem Stand gekommen, dass man Fa. Röben mit ins Boot holen muss. Unser Klinker kommt von diesem Hersteller und nun soll vor Ort ein Termin gefunden werden, damit die sich das Problem mal ansehen und schauen, woher das kommen kann.
Ein Termin kann sich jedoch nach Aussage von Fa. Kähler etwas hinziehen.

Inzwischen sind aber wieder 2-3 Wochen ins Land gezogen, ohne weitere Aussage. Da müssen wir wohl noch mal hinterher. Wäre ja schön, wenn wir das Thema spätestens im kommenden Frühjahr mal abschließen können. Ich kann mir nämlich kaum vorstellen, dass vor dem Winter noch die Fenster getauscht werden. Die Gefahr von Starkregen in Schleswig-Holstein ist einfach zu groß, und wenn die Fassade dann nicht Top ist, beginnt der Aufwand von vorne.

Was mir jedoch noch nicht ganz in den Kopf möchte ist: Alle, die wir so kennen - durchaus auch Leute aus vom Fach - sagen das es an den schlampigen Fugenarbeiten liegen muss. Fa. Kähler wehrt sich gegen den Vorwurf noch etwas. Aber ich denke, dass spätestens Fa. Röben dazu etwas Klarheit bringen kann.

Und am Ende gibt es ja noch die nächst höhere Instanz. Wenn Kähler das Problem nicht in den Griff bekommt, hat ja Viebrock vielleicht noch eine Idee. Für die dürfte das ganze Thema der Fugenarbeiten auch mal spannend sein.  =)

Wir berichten weiter.

Montag, 18. Mai 2015

Fassade und Fenster reinigen

Wie wir vor einiger Zeit berichtet haben, war in unser Abwesenheit ja offensichtlich eine Firma vor Ort, die versucht hat, die Fenster zu reinigen. Nach einer telefonischen Nachfrage wurde uns dies dann auch so bestätigt.

Da unsere Fassade immer noch einen Schmierfilm aufwies und die Fugen an der ein oder anderen Stelle ehr schlecht als recht bearbeitet waren, wurde mit unserem Bauleiter, der Putzerfirma und jemandem, der erneut versuchen sollte die Fenster zu reinigen, ein Ortstermin für den 13.04. vereinbart.

Am besagten Tag dokumentierte unser Bauleiter die Situation vor Ort durch Fotos und ein Protokoll.
Mit der Putzerfirma wurde dann der Umfang der Arbeiten am Haus besprochen. Wir hatten uns darauf geeinigt, dass die gesamte Fassade des Hauses gereinigt wird. Bei den Fugen waren wir so verblieben, lieber die schlechten Fugen in kauf zu nehmen, als einen Fleckenteppich. An 2-3 Stellen wurden schon Nachbesserungen angestellt und diese sind leider so deutlich sichtbar, dass diese Art der Arbeiten am gesamten Haus für uns nicht hinnehmbar sind. Unsere Fugen sind mit grauen Material gearbeitet und die Nachbesserungen ehr in einem Braunton. Passt prima zusammen- nämlich gar nicht! Die Stellen liegen Gott sei dank recht versteckt und fallen so nicht weiter auf.

Nachdem die Arbeiten am Haus abgeschlossen waren begutachteten wir das Ergebnis. Bei den Fenstern müssen wir gestehen, hatten wir uns vorher schon gedacht, dass die vorhandenen Ablagerungen nicht zu entfernen sind. So kam auch. Es wurde vor Ort mit dem Bauleiter festgehalten, dass er noch ein mal Rücksprache mit der Firma halten müsse und wir dann schauen wie wir in der Sache fortfahren. 

Zu den Arbeiten am Klinker konnten wir zum Abschluss der Arbeiten wenig sagen, außer das wirklich alles rund um das klitsche nass war. Hier sind wir so verblieben, die Arbeit zu begutachten, sobald der Stein getrocknet ist. Wobei man dazu sagen muss, dass schon im nassen Zustand der einen Giebelseite zuerkennen war, dass sich hier der Zustand nicht gebessert, sondern ehr verschlechtert hat.  Zu aller "Freude" durften wir dann auch noch die Zigarettenreste der Bauarbeiter rund um das Haus von unserem Rasen beseitigen und feststellen, dass die chemiehaltigen Reinigungsmittel auf unserem Rasen gelandet sind und dort für braune Flecken sorgen.

Nach Trocknungszeit des Steines schimmerte die Giebelseite in allen Farben- als wenn man mit Öl drüber gewischt hatte. Ich habe aber leider gerade kein Foto zur Hand.

Es erfolgte also ein erneuter Anruf bei unserer lieben Baufirma. Hier wurde uns dann allerding
gleich mitgeteilt, dass für uns neue Fensterscheiben bestellt sind. Die vorhandenen würde man so nicht mehr sauber bekommen. (Haben wir ja gleich gesagt). Weiterhin wurde uns mitgeteilt, dass noch mal wieder eine Firma vorbei kommen sollte um die Fensterrahmen zu reinigen, da diese ebenso in Mitleidenschaft gezogen worden sind und grau-schwarze Laufspuren aufweisen. Uuuuund zu aller Freude, sollte Firma Polat noch mal vorbei kommen und erneut versuchen die Giebelseite zu reinigen.
Es sollen sich alle telefonisch bei uns melden um die Termine abzustimmen. Wer hätte gedacht, das es bis zum 12.06.2015 dauert, bis sich jemand meldet?

Wir haben nun mit Firma Polat für den 18.06. um 16.30h einen erneuten Ortstermin vereinbart. Schauen wir mal, wie Giebelseite, Garten und co. danach aussehen.

Wir werden berichten....







Donnerstag, 19. Februar 2015

Fensterputzer waren da

Als wir gestern Abend nach Hause kamen, haben wir festgestellt, dass während unserer Abwesenheit offensichtlich jemand am Haus gewesen ist, um die betroffenen Fenster im Wohnzimmer zu reinigen.
Im Nachhinein erreichte uns diesbezüglich auch eine Email mit Infos hierzu. Die Email wäre zwar im Vorfeld netter und sinnvoller gewesen, aber immerhin gab es eine.

Ich kann nun auch wieder auf die Fenster schauen, ohne einen halben Nervenzusammenbruch zu erleiden, aber leider sind immer noch Spuren auf den Fenstern zu sehen. Es ist also besser, aber leider noch lange nicht gut.

Wir werden nun mal schauen, welche weiteren Infos wir von der Baufirma noch erhalten. Das Reinigen der Fenster ist ja schön und nett gewesen, behebt ja aber die Ursache noch nicht.

Wir werden berichten...

Dienstag, 17. Februar 2015

Ärger mit den Fenstern

Ich weiß nicht, ob es wir es in den vorherigen Artikeln erwähnt haben, aber mit unseren Klinkern und den Fugenarbeiten waren wir nicht zu 100% zufrieden.

Die Klinker sehen schmierig aus/sind mit einem Schmierfilm bedeckt und die Fugenarbeiten sind auch nicht mit der Sorgfalt ausgeführt, wie die restlichen Arbeiten am Haus.

Diese Mängel haben wir im Abnahmeprotokoll natürlich vermerken lassen und warten leider immer noch auf Beseitigung.

Da wir ja nun in Schleswig-Holstein wohnen, haben wir hier doch die ein oder andere Regenstunde.
Gerade in den Wochen vor und um Weihnachten rum hatten wir eine ganze Menge davon.

Eigentlich nicht gerade schlimm, das Haus ist ja Wasserdicht, nur leider hat der ganzen Regen (so unsere Vermutung) die Schmiere der Klinkersteine rausgewaschen und auf unsere Fensterelemente im Wohnzimmer laufen lassen.
Die im Wasser gelösten Elemente sind nun aber auf unseren Scheiben verblieben und haben sehr unschöne Laufspuren hinterlassen.

Der Versuch, diese Ablagerungen durch Fenster putzen zu beseitigen, brachte leider keinen gewünschten Erfolg. Die Ablagerungen haben sich zum Teil schon richtig in das Glas hereingefressen.

Darauf hin haben wir uns bei unserer Baufirma dann noch  mal gemeldet und es folgte recht schnell ein Termin vor Ort mit unserem Bauleiter.

Zu unserem "Glück" sind wir nicht das einzige Haus mit dem Problem. Ein Haus, welches zur selben Zeit mit dem selben Klinker gebaut worden ist, hat die gleichen Probleme.
Die Baufirma ist sich allerdings nicht sicher, woher diese Schliere auf den Fenstern kommen.
In Verdacht liegen die Klinker, das Fugenmaterial oder im schlimmsten Falle der Betonträger /Sturz über den Fenstern.

Wir sollen uns nun in Geduld üben, bis die Fehlerquelle durch die Baufirma geklärt ist und bis dahin alles lassen, wie es ist.

Anbei von jedem der 4 Elemente ein Bild mit Recht aktuellem Stand:





Dienstag, 7. Oktober 2014

Einzug ins neue Heim

Ein wenig länger haben wir nun nichts von uns hören lassen... Liegt nicht daran, dass wir keine Lust mehr haben zu schreiben, aber die letzten Wochen der Bauphase ist so viel auf Schlag passiert und wir hatten so viel um die Ohren, dass wir froh waren, wenn wir abends im Bett lagen.

Inzwischen wohnen wir etwas mehr als einen Monat in unserem Häuschen und es gefällt uns sehr gut.
Wir genießen die Ruhe und sind froh, dass diese ganzen Termine ein Ende haben. Aber zu tun haben wir trotzdem jeden Tag. Fertig ist man ja schließlich nie ;-)

Wir werden die letzten Wochen demnächst noch mal zu "Papier" bringen und ein paar Fotos vom fertigen Haus und dem inzwischen angelegten Garten posten.

Aber erst Mal genießen wir nun unseren Traum :-)

Mittwoch, 20. August 2014

Telekom - der zweite Kontakt

Es sind unfassbare Dinge geschehen. Die Telekom hat nicht nur den angekündigten Technikertermin eingehalten, sondern auch im ersten Anlauf für funktionierendes Telefon und Internet gesorgt.

Ich bilde mir ein, dass es an der manuellen Umzugsnachbearbeitung gelegen hat. Diese sorgte dafür, dass wir nur einen, festen Ansprechpartner hatten, der sich um alles gekümmert hat. Diesen konnten wir sogar per Rückrufservice erreichen und sind so immer bei der gleichen Person gelandet, die unseren Auftrag im Blick hatte und die Probleme kannte.

Normalerweise ist es ja so, dass man durch 20 verschiedene Hotlines gejagt wird und jeder einzelne Sachbearbeiter mehr kaputt machen kann und irgendwann kommt man dann irgendwo an, wo man gar nicht hingehört und nichts weiter geht.

In diesem Fall hat alles funktioniert. Das erstaunt mich schon sehr.

Alles klappt dann am Ende aber doch noch nicht. Hier ist wohl ein wenig Geduld unsererseits erforderlich. Zwar haben wir DSL 16.000 bekommen, von denen effektiv um die 14.500 ankommen und unsere Rufnummern wurden erfolgreich portiert, aber Entertain können wir aktuell leider nicht nutzen und buchen.

Bei unserm Nachbarn, der ohnehin sieben Wochen auf seinen Telefon- und Internetanschluss warten musste, konnte VDSL erst einige Wochen später aufgeschaltet werden. Der Techniker dafür soll angeblich heute vorbei schauen und für TV Empfang sorgen.

Man kann nur hoffen, dass unser Anliegen schnell in die Systeme eingepflegt werden kann um es auch schnellstmöglich umzusetzen.

Und die Erfahrung zeigt, dass dann noch immer einiges schief gehen kann. Als wir in unserer Mietswohnung von DSL auf VDSL umgestellt haben, ging für 14 Tage gar nichts mehr =)

Das Kapitel Telekom ist also noch nicht abgeschlossen, aber auf dem ersten Blick vielversprechend und weit weniger aufwändig als erwartet.

Danke dafür!

Dienstag, 12. August 2014

Telekom - der erste Kontakt

Hat bei irgend jemanden schon mal ein Umzug mit der Telekom geklappt? Wahrscheinlich nicht.

Bei uns gab es in der Mietswohnung schon diverse Probleme beim Einzug oder bei kleinen Umstellungen am Vertrag. Unser Nachbar hat, obwohl er 6 Wochen vor dem Umzug (50 Meter Luftlinie) eben diesen bei der Telekom beauftragte, erst sieben Wochen nach dem Einzug wieder telefonieren können.

Im Zeitalter von Handys mag das nicht zwingend ein Problem sein, aber es wird kniffelig, wenn auch Internet fehlt und man bei dem rosa Riesen einen Entertain-Anschluss mit IP-TV geordert hat.

Sieben Wochen ohne Telefon, Internet und TV ist dann schon ein harter Tobak und unsere Nachbarn haben da das tiefste Mitgefühl. Das Problem an der Sache ist ja, dass sich der Laden nicht mal darum kümmert, wenn man selbstständig ist und zum Teil auch die eigene Existenz daran hängt. Irgendwas läuft da also regelmäßig, gründlich schief.

Und so hatten auch wir kein wirklich gutes Gefühl, als wir uns dazu entschieden haben, endlich den Umzug unseres Telefonanschlusses anzustoßen. Also so gar kein gutes Gefühl.

Auch wir wollten einen VDSL Anschluss haben und T-Entertain weiterhin nutzen, wie das schon in der Mietswohnung der Fall ist. Der neu aufgestellte Verteilerkasten der Telekom ist keine 150 Meter entfernt und schon seit längerem ist bekannt, dass wir in dem Dorf VDSL bekommen werden mit 50 mbit.
Daher haben wir auch gar keinen Kabel-Anschluss legen lassen. Wir glauben in Zeiten von IP-TV und Streaming-Angeboten daran, dass das normale Fernsehn, so wie wir es kennen, mittelfristig ausstirbt.

Zwar haben wir in den Wohn- und Schlafräumen jeweils eine TV-Dose an der Wand, in der schon Kabel liegen für eine eventuelle Sat-Schüssel, aber wir gehen davon aus, dass wir dieses Backup nie benötigen.

In jedem Fall haben wir vor einigen Wochen in den sauren Apfel gebissen und bei der Telekom angerufen.

Die erste Überraschung war, dass wir für unseren Telefon-Anschluss tatsächlich noch einen Termin vor dem eigentlichen Umzug erhalten hatten. So waren wir mutig und haben eine Woche vor unserem Einzug ins neue Haus schon den Telefon-Anschluss umstellen lassen. Wir hoffen, dass wir so rechtzeitig sehen, ob es klappt oder nicht und noch gegensteuern können.

In der letzten Woche vor dem Umzug werden wir das Angebot sicher eh nicht nutzen und für den Fall, dass wir noch ein wenig TV schauen wollen, haben wir in der Mietswohnung noch einen normalen Kabelanschluss.

Die zweite Überraschung war, dass wir einen persönlichen Ansprechpartner mit Rückrufservice bei der Telekom erhalten haben. Vorbei die Zeiten, wo man mit jedem Anruf in einem anderen Callcenter bei einem anderen Agent landet, der von dem was vorher mal abgesprochen war, keine Ahnung hat und den ganzen Irrsinn noch mehr durcheinander bringt.

In jedem Fall wurde unser Anliegen vom Sachbearbeiter am 28.07 per Telefon aufgenommen und mir wurde noch vollmundig versprochen, dass diesmal alles glatt läuft. Der neue Anschluss sei in den Systemen zwar schon vermerkt, aber es seien noch nicht alle Daten vorhanden. Das wäre aber kein Problem, den Umzug könne man dennoch aufnehmen. Und eben weil die Daten noch nicht alle vorhanden sind, könne da noch nicht alles in die automatischen Prozesse eingepflegt werden, weswegen uns der persönliche Ansprechpartner zur Seite gestellt wird.

Bei der Telekom nennt sich das "manuelle Umzugsnachbearbeitung". Das klingt erst mal schlimmer als es ist. Aber ganz ehrlich habe ich dabei ein besseres Gefühl, als wenn da 20 Leute Hand anlegen und am Ende gar nichts mehr funktioniert.

In der Online-Übersicht meines Kundenkontos kann ich alles nachvollziehen, was gemacht wird.

Ein wenig stutzig machte mich, dass der Auftrag drei Mal vorhanden ist, und davon zwei Mal storniert wurde. Ebenfalls merkwürdig war, dass dort auf etwas von "Media Receiver 303" und "Speedport 723V" stand. Ich hatte doch extra am Telefon gesagt, dass ich beides noch habe und kein Neugerät benötige.

Das Ganze hat sich aber schnell geklärt. Die Aufträge mussten storniert werden, weil für den Neuanschluss noch kein VDSL verfügbar ist und wir deswegen zum Beginn nur normales DSL 16.000 bekommen. Erst wenn der Anschluss steht, könne man VDSL und dann auch Entertain drauf schalten (panik).
Naja und das unsere Telekom-Geräte in der Liste auftauchen liegt einfach daran, dass die mit umziehen. Es sind Mietgeräte von der Telekom und im System muss zum Umzugsdatum gepflegt werden, dass sie nun bei einer neuen Adresse zu finden sind.

Ob das mit dem VDSL hinterher wirklich so klappt, weiß ich noch nicht. Wichtig ist nur, dass Telefon und Internet da ist, wenn wir eingezogen sind. Für alles andere gibt es zur Not noch Amazon Prime Video oder ein paar Kisten voller DVDs =)

Aber es spricht vieles dafür, dass VDSL unmittelbar drauf geschaltet werden kann. Zum einen hat mir das mein Kumpel, der bei der Telekom arbeitet, versprochen und zum anderen hat unser Nachbar, der 7 Wochen gewartet hat, zwei Tage nach uns den Termin für die VDSL Schaltung.

Wenn unser Anschluss dann schon funktioniert, kann der Techniker das gleich mit machen.

Und das dabei einiges schief gehen kann, haben wir selbst auch schon erlebt... Einmal Paket upgraden auf VDSL und schon telefoniert man 2 Wochen gar nicht mehr...

Wir sind gespannt, ob das alles so klappt =)

Montag, 4. August 2014

Endinstallation Sanitär

Sowie die Elektriker in der 31. KW ihre Endinstallation vollzogen haben, waren auch die Sanitärarbeiten dran. Die Jungs waren von Mittwoch bis Freitag vor Ort.

Es ging darum die Waschbecken und WC`s zu Installieren, sowie die Wasseruhr und den Außenwasserhahn. Zusätzlich dazu wurden von den Jungs der Firma Harry Wendt die Zu-und Abluftklappen der Be-und Entlüftungsanlage montiert.
 
 
Waschbecken Gäste-WC

Gäste-WC



WC und Heizkörper Badezimmer

Montur Badewanne

Dusche

Belüftung Badezimmer