Samstag, 10. Mai 2014

Erdarbeiten weitestgehend abgeschlossen

Wir haben nun ein wenig länger nichts mehr hier geschrieben und müssen daher ein wenig weiter ausholen um die Ereignisse abzuarbeiten.

Zunächst mal können wir verkünden, dass die Erdarbeiten abgeschlossen sind. Am vergangenen Dienstag hat unser Tiefbau-Unternehmen Bescheid gegeben, dass alles erledigt ist und die benötigte Druckprobe durchgeführt wurde.

Am Ende sah das Ganze dann so aus: 



Nachdem wir uns zum Beginn der Bauarbeiten noch darüber lustig gemacht und schon von einer Tiefgarage oder einem Koi-Teich gesprochen haben, und es zwischenzeitlich eher nach einem Schwimmbecken mit 25m Bahnen ausgesehen hat, kann sich das Ergebnis am Ende sehen lassen. Wir können uns nun auch viel besser vorstellen, dass dort mal ein Haus stehen soll.

Wir sind aber sehr froh, dass der Tiefbauer so gute und schnelle Arbeit geleistet hat. Nun - so dachten wir - konnten wir endlich loslegen.
Das Blöde ist nur, dass uns mal wieder die Kommunikation einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. 
Wenn man es nicht weiß, wird man nicht drauf kommen, dass in den beiden oberen Bildern etwas fehlt. Das wird aber umso deutlicher, wenn man sich das folgende Foto ansieht, welches am gleichen Tag aufgenommen wurde: 

Der heißgeliebte Edelstahl Ringerder
Eigentlich sollte nämlich der Edelstahl-Ringerder unter dem Sand liegen und mit beiden Enden dort heraus schauen, wo später der Hauswirtschaftsraum mit Sicherungskasten liegt.
Tut er aber nicht. Er liegt wie bestellt und nicht abgeholt AUF dem Sand, weit weg von dem Ort, wo er liegen sollte...

Das ist, wie schon eingangs erwähnt, auf mangelnde Kommunikation zurück zu führen und dafür muss man ein wenig weiter ausholen.

Von Kähler / Viebrock war ursprünglich gefordert, dass der Ringerder in der Sohle der Baugrube mit eingegraben werden soll. Unser Tiefbau-Unternehmen hat gesagt: "Klar, kein Problem. Ihr müsst uns nur sagen, wo genau der Hauswirtschaftsraum liegt, denn ohne die Info können wir kaum genau bestimmen, wo das Ding am Ende rauskommen soll." Eine richtige Antwort auf die Fragestellung gab es lange nicht bis der Elektriker vorbei kam um eine Laterne abzuklemmen, die im Weg stand.

Dieser meinte, dass es inzwischen neue, gesetzliche Bestimmungen gibt, nach denen der Ringerder nicht mehr mit in den Boden eingegraben wird, sondern oben auf das Feinplanum gelegt und mit in die Bodenplatte eingearbeitet wird. Er würde das an Kähler Massivhaus weiter kommunizieren und die entsprechenden Arbeiten abstimmen.

Unser Tiefbauer war heilfroh diese lästige Aufgabe los zu sein und hat sich auf das Wort des Elektrikers verlassen und die Arbeiten weiter voran getrieben.

Der Elektriker hat auch, wie versprochen mit Kähler telefoniert und dort kam bei einem längeren Telefonat heraus, dass der Ringerder dennoch mindestens 30cm unterhalb des Feinplanuns eingegraben werden sollte und man sich aber für künftige Arbeiten dann noch mal abstimmen muss.

Diese Info ist aber bei unserem Tiefbauer nicht mehr angekommen...

Und so kommt es, dass der mit seinen Arbeiten weitestgehend fertig ist, der Ringerder aber nicht wie gefordert verlegt wurde.

Es geht also weiter...

2 Kommentare:

  1. Hallo Ihr zwei,
    Irgendwie habe ich so das Gefühl, dass Euch Viebrockhaus ein bisschen ärgern möchte, weil Ihr bei den Bodenarbeiten so "zickig" ward.
    Ich verstehe überhaupt nicht, wieso bei Euch plötzlich der Erder in den Boden versenkt werden soll. Wir haben vor ziemlich genau einem Jahr gebaut (am 14. Mai 2013 wurde die Bodenplatte gegossen) und da ist der Erder mit ins Fundament eingebaut worden. (Siehe: http://baublog-von-susi-und-sven.blogspot.de/2013/05/bodenplatte-ist-gegossen.html). Ich verstehe nicht, wieso das bei Euch jetzt anders gemacht werden soll.
    Komisch...
    Viel Erfolg dann noch und viel Spaß bei der bevorstehenden aufregenden Zeit!
    Gruß Susi

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  2. Ja, das Gefühl haben wir leider auch. Wir sind uns ziemlich sicher, dass das alles viel einfacher gelaufen wäre, wenn Viebrock das alles selbst in die Hand genommen hätte. Und wahrscheinlich wären Kleinigkeiten am Ende nicht das Problem gewesen, wenn sich unser eigener Tiefbauer und unser Bauträger nicht schon zum Beginn gegenseitig den Kopf gewaschen hätten.

    Und auch wir selbst sind ggf. nicht ganz unschuldig. Schließlich läuft deswegen die ganze Kommunikation über uns - und das hat viel von stiller Post. Natürlich können wir nicht alles so wiedergeben und natürlich dauert das dann alles ein wenig länger.

    Um auf den Ringerder zurück zu kommen - wir verstehen das auch nicht so ganz.
    Unser künftiger Nachbar hat den Ringerder ebenfalls ins Fundament einbauen lassen und der Elektro-Meister, der übrigens von der Firma kommt, die unser Bauträger für die Elektroarbeiten engagiert hat, meinte ebenfalls, dass dies der neuste Standard sei.

    Kähler hängt, was das Thema angeht, wohl ein wenig zurück, bzw. hat ggf. gehofft, dass sie unseren Tiefbauer dadurch noch ein wenig ins Schleudern bringen können.

    Uns ist am Ende egal wo das Ding liegt. Hauptsache es funktioniert. Da das Ding nun direkt von Viebrock, bzw. Kähler Massivhaus verlegt wurde, sollte da eigentlich alles in Ordnung sein.

    Naja, das Ding ist nun erledigt. =)

    Vielen Dank für eure Antwort. Das bestätigt uns darin, dass wir bei dem Thema nicht komplett falsch gepolt sind.

    Darüber wird am Ende sicher noch mal zu reden sein. Also was die Erdarbeiten und die Kommunikation diesbezüglich angeht.

    Alles andere läuft ja zumindest okay. Aber es belastet das Verhältnis unnötig =)

    Beste Grüße,
    René

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