Donnerstag, 13. März 2014

Die Viebrock Jubiläumspakete

Passend zum 60 Jährigen Jubiläum, zu dem es das Viebrock V1 zum Aktionspreis gibt, wurden auch ein paar sogenannte Jubiläumspakete zusammen gestellt, die man als Ergänzung dazu kaufen kann.

Wir haben uns für 5 der insgesamt 6 verfügbaren Pakete entschieden und wollen erklären warum.
Denn das V1 Aktionshaus ist zwar schon sehr gut ausgestattet, aber hier und da kann man noch mal den ein oder anderen Euro sparen. Denn: 3 Pakete gibt es auch hier wieder zum Jubiläumspreis, also bis zu 60% vergünstigt. 4 Pakete bekommt man vergünstigt, wenn man die beiden Greenline-Pakete kombiniert, also neben der Photovoltaik-Anlage auch die Erweiterung mit Lithium-Ionen-Hausbatterie dazu nimmt.

Im folgenden Listen wir die Pakete auf, die mit in das V1 einziehen:

Das Jubiläumspaket Wellness verspricht "Baden de luxe".

Enthalten ist ein zusätzlicher Design-Heizkörper mit Handtuchwärmer im Badezimmer, der auch ein wenig die fehlende Fußbodenheizung unter der Bade- und Duschwanne ausgleichen soll. Die standardmäßig enthaltene Badewanne wird durch ein größeres und optisch ansprechenderes Modell von Villeroy & Boch ersetzt, ebenso wie das große Waschbecken und die Duschwanne (120x90).

Zudem ist eine Glas-Duschkabine von Duka mit im Paket enthalten, die im freien Handel alleine schon so viel kostet, wie wir nun für das Paket bezahlen müssen.

Und als letztes Sahnestück gibt es einen großen, LED-Beleuchteten Wandspiegel oben drauf, der mit seinen 130x70 cm sicherlich das Highlight im Badezimmer ist.

Wir konnten uns das Paket im Musterhaus ansehen und wussten sofort, dass wir dieses Paket haben wollen. Der Mehrpreis hält sich in Grenzen und der Extra-Komfort macht sich an jeder Ecke im Badezimmer bemerkbar. Da wir wissen, was etwas hochwertigere Bad-Ausstattungen kosten können, stellte sich die Frage gar nicht. Am Ende haben wir hier sogar gespart.

Im Jubiläumspaket "Make-up Basic" sind die kompletten Maler- und Tapezierarbeiten enthalten. Es ist quasi das Rundum-Sorglos-Paket für die Innenraumgestaltung. So werden die Decken mit Raufasertapete tapeziert, was alleine schon Grund genug sein kann, hier einen Profi ran zu lassen. Wer das mal gemacht hat und nicht besonders häufig tapeziert, weiß, dass es mit ordentlich Frust verbunden sein kann.

Viel wichtiger ist jedoch, dass der gesamte Innenbereich, also die Wände und Dachschrägen, mit Trockenputz der Oberflächengüte Q3 versehen werden. Der Vorteil ist hier, dass wir extrem glatte und porenfreie Oberflächen haben, auf denen auch direkt die Malerarbeiten verrichtet werden können.

Diese Malerarbeiten werden auch mit übernommen. Standardmäßig werden alle verputzten Wände in weißer Farbe angemalt. Wir haben allerdings schon abgesprochen, dass wir doch ein paar farbliche Akzente im Haus haben wollen und werden uns daher zeitig mit dem Maler darüber unterhalten. Hier kommen sicher noch mal ein paar Mehrkosten auf uns zu, die aber zu verschmerzen sind. Wir zahlen nun für das gesamte Paket weniger als die Hälfte von dem, was wir vorher an Angeboten von lokalen Fachbetrieben erhalten haben.

Nun wird der ein oder andere sagen, dass man Malerarbeiten auch selbst übernehmen kann und das ist sicherlich richtig. Das ganze Haus verputzen können wir aber nicht wirklich, beziehungsweise bekommen das als Laien einfach nicht so gut und so schnell hin, wie es Profis können. Und das trifft auf Malerarbeiten für uns auch zu. Wenn wir uns die selbst gestrichenen Wände in unserer Wohnung ansehen, dann ist das sicherlich in Ordnung, aber für das Haus hätten wir es dann gerne einmal ordentlich.

Das Jubiläumspaket "e-Motion" hat es erst relativ spät auf die Liste geschafft, was hauptsächlich daran liegt, dass der Preis ganz erheblich angestiegen ist, nachdem wir unsere 3 günstigen Pakete schon gebucht hatten. Aber auch der hohe Preis konnte uns nicht abschrecken, weil er viele Vorteile bot, die sich nicht ohne weiteres, nachträglich ins Haus einbauen ließen.

So gehören 10 Einfach- und Doppelsteckdosen dazu, die man zusätzlich zu den bereits vorhandenen, frei im Haus verteilen kann. Da wir durchaus an der ein oder anderen Stelle noch eine Steckdose gebrauchen konnten und man generell nie genug davon haben kann, dachten wir das sei eine gute Idee.

Ein viel schwerwiegenderer Punkt war jedoch die erweiterte Außenbeleuchtung. 8 zusätzliche Lichtauslässe unterm Dach sorgen dafür, dass das Haus immer gut beleuchtet ist und man sowohl vor der Eingangstür, als auch auf der Terrasse noch Licht hat, wenn es draußen schon dunkel wird. Es wäre fast unmöglich gewesen, die Kabel dafür noch nachträglich verlegen zu lassen.

Großer Vorteil ist ebenfalls die besonders von mir gewünschte Netzwerkverkabelung im Haus. Das hätte man zwar auch noch selbst machen können, aber wir wollten nicht nachträglich die Wände aufstemmen um noch mal nen Schwung Kabel zu verlegen. Und unter der Fußleiste ist das auch immer nicht so richtig gut.
Wir kommen so in den meisten Räumen (Wohnzimmer, Esszimmer, Schlafzimmer und beide Kinderzimmer) in den Genuss von CAT-7 Verkabelung. Jeweils 2 Anschlüsse pro Raum sind geplant. Im Zeitalter von Smart-TVs und sonstigem Schnickschnack kann das nicht falsch sein und ich bin auch heute noch kein Fan von W-Lan. Für unsere Smartphones und die Laptops werden wir das wohl auch weiterhin nutzen, aber der Datendurchsatz geht doch oft zu schnell in den Keller.

Zu guter letzt werden alle Lichtschalter und Steckdosen optisch aufgewertet und bekommen ein exklusiveres Design mit Glasrahmen aus der Linie "Opus Fusion".

Zuletzt haben wir uns nach langem Hin und Her auch für die beiden Jubiläumspakete  "greenline" und "greenlineAKTIV" entschieden. Auch wenn wir schon standardmäßig ein KfW 55 Haus erstanden haben, das mit einer Luftwärmepumpe von Nibe (F755G) ausgestattet ist, wollten wir noch mehr im Hinblick auf die Zukunft tun und dachten, dass die ideale Ergänzung eine Photovoltaikanlage ist. Die Luftwärmepumpe verbraucht viel Strom, weil wir keinen Gas-Anschluss mehr haben werden und diesen kann man zumindest zu teilen durch die PV Anlage wieder auffangen.

Die Module kommen von Sunpower und sollen einen - im Vergleich zum Markt - besonders hohen Wirkungsgrad haben. Zudem bekommen wir eine vergleichsweise "lange" Garantie auf die Module.

Wir sind uns bewusst, dass sowohl die Luftwärepumpe, als auch die Photovoltaikanlage hohe Kosten in der Anschaffung verursachen, die man wahrscheinlich nur sehr langsam wieder "rein" bekommt. Gerade die PV Anlage ist mit ihren 4 kwp nicht gerade riesig dimensioniert und die Lithium-Ionium Batterie gehört zwar zu den fortschrittlichsten, die es für den Privatmarkt gibt, aber auch diese Technik hat noch einen langen Weg vor sich. Zu hoch ist meist der Preis und zu gering der Wirkungsgrad.

Dennoch haben wir uns für das Paket entschieden, weil wir glauben, dass eine Wärmepumpe und die Möglichkeit, selber Strom zu erzeugen, ganz gut zusammen passt. Zwar sind wir in Schleswig-Holstein nicht mit den meisten Sonnentagen gesegnet, aber jeder Tag Sonne, gerade im Winter, kann da die Kosten enorm senken.

Wir sind generell sehr sparsame Menschen, was den Stromverbrauch angeht und gehen davon aus, dass wir wenigstens 50% der Stromkosten, die durch uns und die Luftwärmepumpe entstehen, wieder auffangen können. Im Sommer kann man vielleicht sogar ein wenig was einspeisen. Das lohnt sich zwar kaum, was auch der Grund für die Speicherbatterie ist, aber dann ist jeder Euro ne nette Sache.

Die beinahe komplette Süd-Ausrichtung unseres Hauses spielt dem natürlich in die Karten und war am Ende auch mit ausschlaggebend für unsere Entscheidung. Zugegeben, in der Angelegenheit spielt viel Hoffnung und Vertrauen mit. Und wir müssen uns sicherlich weiterhin zusammenreißen und auf unseren Verbrauch achten. Aber mit Blick auf die Zukunft - und damit meinen wir eher weniger die Klimaerwärmung - ist eher mit steigenden Preisen für Strom/Gas und co. zu rechnen. Auch wenn sich das nicht sofort bemerkbar macht, sind wir uns relativ sicher, dass wir in 5-10 Jahren mit einem Grinsen auf dem Sofa sitzen und uns egal ist, dass die Preise für Energie immer weiter steigen. Jetzt, Anfang März, hätten wir die PV Anlage gerne schon auf dem Grundstück aufgestellt... Das Wetter ist seit einigen Tagen einfach ein Traum.

Am Ende freut es den Mann natürlich auch, wenn er Online seine Heizung steuern und die Produktion seiner PV Anlage bewundern kann. Da macht schönes Wetter gleich doppelt Spaß - und da ist mir dann die Klimaerwärmung doch nicht mehr ganz egal =)








12 Kommentare:

  1. Hallo Maike und René,
    ein sehr informativer und schöner Blog, aus dem wir schon ein paar nützliche Infos ziehen konnten.
    Wir wohnen in Nettetal am Niederrhein und haben uns auch für das V1 entschieden. Baubeginn voraussichtlich in der letzten Maiwoche.
    Wir wünschen euch eine gute Bauzeit und schauen bestimmt noch öfter in eurem Blog vorbei.
    Viele Grüße aus Nettetal
    Petra und Heiko

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  2. Hallo und guten Morgen, entschuldigung für die späte Antwort. Bei uns ist nun voraussichtlich Beginn der Erdarbeiten nächste Woche und dann kommt die Woche darauf der Bagger. Wir sind sehr gespannt.
    Ebenso wünschen wir eine gute und ruhige Bauzeit.

    Viele Grüße
    Maike & René

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  3. Hallo,

    Sind die Wände schon in Q3 verputzt und super glatt? Wie ist denn der Geräuschdurchlass bei den Trockenbauwänden? EEG Umlage auf private Solaranlagen kimmt.Da müsst Ihr noch zusätzlich für den gewonnen Strom zahlen.LG

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    1. Hallo,

      ich wollte mich noch mal melden bezüglich der gestellten Frage.

      Inzwischen wohnen wir ja im Haus und können die Fragen vernünftig beantworten.

      Der Geräuschdurchlass der Trockenbauwände im Obergeschoss ist minimal. Wenn man im Schlafzimmer ist, bekommt man nicht wirklich mit, dass im Bad nebenan jemand duscht.

      Besonders wenn die Türen zu ist, bekommt man aus den Nachbarräumen quasi nichts mit.

      Wir sind da sehr zufrieden und auch ein wenig überrascht.

      Beste Grüße,
      René

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  4. Hallo,

    nein, noch ist nichts verputzt. Die Arbeiten dafür sind für den Beginn des kommenden Monats geplant, also Anfang Juli. Das mit der EEG Umlage haben wir auch schon gehört. Man weiß ja nicht, ob man lachen oder weinen soll.

    Wegen der Geräuschkulisse schauen wir mal, wobei das aktuell noch wenig aussagekräftig ist, weil da noch viel Hall entsteht und alle Türen noch offen stehen. Somit bahnt sich der Schall seinen natürlichen Weg.

    Beste Grüße

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  5. Hallo,
    wir haben ebenfalls das e-motion Paket gebucht und konnten bisher aber noch keine Details dazu finden, was denn *genau* mit drin ist (Bau hat noch nicht begonnen). Die Steckdosen sind ja selbsterklärend, aber wie ist das bei der Netzwerkverkabelung? Sind das jeweils tatsächlich Doppeldosen? Und werden die auch schon gepatcht oder kommen da noch Kosten für Patchpanel + Switch auf uns zu?

    Viele Grüße
    Patrick

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  6. Moin moin,

    ja, das ist das Dumme daran und leider etwas verwirrend. Das sind am Ende leider keine Doppeldosen. Wir haben dennoch welche genommen, dafür etwas weniger Steckdosen und haben am Ende dennoch drauf gezahlt.

    Uns wurde nebenher gesagt, dass es günstiger gekommen wäre, wenn wir das Paket nicht genommen hätten, dafür aber die Extrainstallationen gesondert beauftragt hätten. Das dies Möglich ist, wussten wir allerdings bei unserer Unterschrift nicht.

    Wie dem auch sei: Die Netzwerkdosen werden gepatcht und auch ein Patchfeld ist mit dabei. Für das Switch muss man dann selbst sorgen, genauso wie man selbst die entsprechenden Netzwerkkabel zwischen Patchfeld und Switch kaufen muss.

    Aber die Investition ist vergleichsweise klein und der Anschluss schnell und einfach auch für Laien machbar.

    Beste Grüße,
    René

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  7. Hallo Maike und René,

    wir planen auch ein Viehbrockhaus zu bauen und stehen gerade vor der Entscheidung, ob wir die kleine Photovoltaikanlage (1,9kWp) oder die große (3,9kWp) mit Batterie nehmen. Wir haben uns dazu schon unterschiedliche Meinungen eingeholt, jedoch noch nie die Meinung eines "Anwenders" hören können. Wie sind eure Erfahrungen (auch wenn ihr noch nicht allzu lange im haus wohnt ;-) , wurden eure Erwartungen erfüllt? Wäre schön, wenn wir uns dazu mal austauschen könnten.
    Viele Grüße, Janine und Michael

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  8. Hallo Maike und René,

    wir planen auch ein Viehbrockhaus zu bauen und stehen gerade vor der Entscheidung, ob wir die kleine Photovoltaikanlage (1,9kWp) oder die große (3,9kWp) mit Batterie nehmen. Wir haben uns dazu schon unterschiedliche Meinungen eingeholt, jedoch noch nie die Meinung eines "Anwenders" hören können. Wie sind eure Erfahrungen (auch wenn ihr noch nicht allzu lange im haus wohnt ;-) , wurden eure Erwartungen erfüllt? Wäre schön, wenn wir uns dazu mal austauschen könnten.
    Viele Grüße, Janine und Michael

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  9. Hallo Janine und Michael,

    ich bin mir nicht ganz sicher, was ich darauf antworten soll. Ich glaube, dass man sich erst Mal überlegen muss, ob sich das viele Geld für die PV Anlage rentiert.

    Ohne Frage spart man dadurch enorm und es ist schön zu sehen, wenn man von den Stadtwerken etwas erstattet bekommt. Aber viel ist es nicht und es dauert einige Jahre, bis sich die Investition rentiert. Auch wenn man einen passablen Anteil der PV Anlage vom Finanzamt erstattet bekommt (19%), sind noch einige Tausend Euro übrig, die man über die Jahre, durch Einspeisung und Eigenverbrauch erst mal wieder reinbekommen muss.

    Wir bekommen aktuell durch unsere Einspeisung ca. 27 Euro im Monat von den Stadtwerken erstattet, von denen allerdings noch die Vorsteuer zu entrichten ist. Effektiv bleiben also knapp 23 Euro pro Monat übrig. (Errechnet als Durchschnitt, wie beim Strom-Bezug)

    Dazu kommen die Ersparnisse durch den Eigenverbrauch, der gar nicht so richtig zu beziffern ist. Das Online-Portal unseres Power-Routers hilft uns bei der Berechnung, indem wir sowohl die KWh Preise für Einspeisung und Bezug hinterlegen, aber ob das alles so stimmt, weiß ich nicht mit Gewissheit. Ich weiß zum Beispiel nicht, ob die Batterie dort eingerechnet ist.

    Im März hatten wir insgesamt, also durch Einspeisung und Eigenverbrauch knapp über 50 Euro eingespart. Ich denke, das liegt noch unter dem Jahresdurchschnitt. Aber ihr könnt euch ja selbst ausrechnen, wie viele Jahre es braucht, bis man bei +/- 0 ist.

    Wir haben unseren Verbrauch aber inzwischen auch gut an die PV Anlage angepasst. Staubsaugen, Wäsche waschen und Geschirrspüler anstellen oder auch kochen versuchen wir nach Möglichkeit bei Sonnenschein.

    Von der Batterie, sofern sie denn befüllt ist (knapp über 2KW, wegen 30% Entladungssperre) kommt man bei normaler Nutzung noch über den Abend und bis in die Nacht. Kühlschrank und co. verbrauchen ja auch so immer einen kleinen Teil Energie.

    Die Batterie könnte bei uns gerne etwas größer sein, aber dann wäre sie auch noch teurer gewesen.

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  10. Ich würde es so sagen: Wenn euch die Investition jetzt nicht groß stört und ihr es nicht nur wegen den Einsparungen, sondern auch wegen des guten Gefühls und der Umwelt macht, dann immer rauf, mit der PV Anlage. Und dann auch umbedingt in etwas größer und mit Batterie. Es ist schon cool zu sehen, dass man an einem sonnigen Tag über 20KWh produziert hat und davon 15-18 eingespeist wurden.

    Da lohnt sich sogar die Anschaffung eines Elektro-Rasenmähers für den Sommer =)

    Wir befinden uns aber noch am Anfang der Lernkurve und nicht alle E-Geräte im Haus sind programmier- oder fernsteuerbar. Cool wäre es natürlich wenn man die Waschmaschine, oder den Geschirrspüler per Smartphone steuern könnte. Aber auch hier sind es Extraausgaben, die sich kaum rentieren. Da ist aber generell noch einiges an KW zu optimieren.

    Da wir in Schleswig-Holstein wohnen und generell nicht so Sonnenverwöhnt sind, mag das in anderen Bundesländern durchaus mehr Wirkung haben.

    Wir haben unsere Wärmepumpe übrigens nicht über die PV Anlage angeschlossen. Wir haben dafür einen Extra-Stromzähler und beziehen Wärmepumpenstrom, der günstiger ist. In den kalten Wintermonaten, wo die PV Anlage kaum nennenswerten Ertrag liefert, zieht die Heizung ganz ordentlich, und wir haben errechnet, dass es sich mit dem WP-Strom mehr rentiert.

    Uns wurde zumindest erzählt, dass man dann nur den Hauptstrom über die PV Anlage laufen lassen kann. Ob das wirklich stimmt wollte ich noch mal an anderer Stelle erfragen. Aber ich gehe davon aus, dass der Profi uns die Wahrheit erzählt hat.

    Wir bereuen die Installation der Anlage jedenfalls nicht. Im vergangenen Jahr haben wir mehr Strom erzeugt, als wir verbraucht haben. Trotzdem kann man mit der 4KWp Anlage und einer kleinen Batterie nicht komplette Autarkie herstellen.

    Ein gutes Gefühl ist es übrigens, sich ein wenig unabhängig von Energiekrisen zu machen. Uns ist es egal, ob der Ölpreis/Gaspreis steigt und selbst einen steigenden Strompreis können wir mit einem lächeln quittieren.

    Ich hoffe, eure Frage konnte damit beantwortet werden.

    Beste Grüße,
    Maike und René

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    1. Hallo ihr zwei,
      vielen Dank für diese ausführliche Antwort. Es ist immer interessant die Sichtweise anderer zu diesem Thema zu hören. Nach alldem, was wir bis jetzt an Wissen zu dem Thema gewonnen haben, werden wir uns für einen Batteriespeicher entscheiden, um einfach unabhängiger vom Strompreis zu sein.
      Nochmals vielen Dank und weiterhin viel Spaß in eurem Haus!
      Viele Grüße,
      Janine und Michael

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