Mittwoch, 30. April 2014

Beginn der richtigen Erdarbeiten und Beseitigung der Laterne

Auch wenn der FC Bayern gestern mächtig den Hintern versohlt bekommen hat, können wir sagen, dass es doch ein sehr schöner und erfolgreicher Tag für uns war.

Zwar war viel telefonische Koordination nötig, aber das hat sich insgesamt gelohnt und zu guten - teils überraschenden Ergebnissen geführt.

Wir konnten gestern kurzfristig den Elektriker mobilisieren, sich unsere im Weg stehende Laterne mal anzusehen. Diese muss abgeklemmt werden, damit sie entfernt werden kann. Der Elektriker-Meister war am Nachmittag eh in der Nähe und hat nach Feierabend mal eben auf dem Grundstück vorbei geschaut. Glücklicherweise war zu diesem Zeitpunkt auch zufällig der Chef unseres Tiefbau-Unternehmens vor Ort um mit dem zuständigen Baggerfahrer die nötigen Arbeiten durchzusprechen.

Dabei kam zu unserer Freude und Überraschung heraus, dass unser Tiefbauer doch schon heute und nicht erst am kommenden Montag mit den richtigen Erdarbeiten beginnen wird. In diesem Zuge werden sich die Bauarbeiter auch um das Entfernen der Laterne kümmern. Diese wollten wir eigentlich gestern Nachmittag selbstständig ausgraben, was aber dadurch unnötig geworden ist. Der Elektriker kommt dann auch heute Vormittag vorbei und klemmt die Laterne fachmännisch ab.

Weiterer Vorteil - und das hat alle beteiligten sehr entspannt und glücklich gemacht - ist, dass sich die Problematik mit dem Edelstahl-Ringerder mehr oder weniger in Luft aufgelöst hat. Wir sind vorher davon ausgegangen, dass der Edelstahl-Ringerder in die Sohle gelegt werden muss und das Ende dann ziemlich genau dort heraus schauen muss, wo später der Sicherungskasten im Haus steht.

Für unseren Tiefbauer war das die denkbar schlechteste Lösung, weil er nicht genau wusste, wie er die Arbeiten am besten in seinen Prozess integrieren kann und auch gar nicht auf wenige Zentimeter genau sagen konnte, wo am ende der Sicherungskasten stehen soll. Außerdem hatte er berechtigte Bedenken, was die technische Ausführung angeht, weil das für die Firma Kähler Massivhaus auch entsprechend dokumentiert und mit Unterschrift bestätigt werden sollte, dass dort alles in Ordnung ist.

Der Elektriker hat uns dann gestern darauf hingewiesen, dass dies sowieso nur von einem Fachbetrieb erledigt werden darf und nach neusten Bestimmungen der Ringerder nicht mehr in die Grubensohle gelegt, sondern oben auf das Feinplanum und in die Bodenplatte integriert wird. Der Elektro-Fachbetrieb würde dies so an Kähler kommunizieren und dafür sorgen, dass die Arbeiten entsprechend durchgeführt werden.

Das ist deswegen gut, weil unser Tiefbauer eine große Sorge weniger hat, was ihn sehr sehr glücklich macht und er deswegen auch nicht wieder mit unserem Bauträger aneinander geraten kann. Der von Kähler ausgesuchte Fachbetrieb stellt sich da schützend vor uns und deswegen gehen wir davon aus, dass dies auch so akzeptiert wird.

Somit kann sich die Firma Thomsen ganz auf ihr Spezialgebiet, die Erdarbeiten konzentrieren und wir hoffen, dass diese schnell abgeschlossen werden können, damit wir für Viebrock den nötigen Verdichtungsnachweis erbringen können. Danach können die dann mit den Arbeiten an der Bodenplatte und dem Edelstahl-Ringerder beginnen.

Wir können es kaum erwarten zu sehen, wie das Grundstück nun aussieht. Am liebsten würden wir schon jetzt ein paar Fotos machen.

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